Das Projekt - "Neufeld geht"
Îm Jahr 2019 unterzeichnete Bürgermeister Michael Lampel als Vertreter der Stadtgemeinde Neufeld mit dem Klimabündnis einen „Letter of Intent (LOI)“ mit dem Ziel durch verschiedene bewusstseinsbildende Maßnahmen die breite Bevölkerung und bestimmte Bevölkerungsgruppen zum Gehen zu ermutigen. Neben Neufeld nehmen auch Eisenstadt und Parndorf an diesem Projekt teil. Unter dem Überbegriff „Burgenland geht“ haben somit diese 3 burgenländischen Klimabündnisgemeinde eine Gemeinsamkeit: Sie wollen bis Ende 2022 das Zu-Fuß-Gehen fördern. Es sollen die Bedingungen für Zu-Fuß-Gehende verbessert werden, damit alle BewohnerInnen zukünftig mehr Wege zu Fuß zurücklegen und ihre Lebensqualität dadurch erhöht wird.
Für das Projekt stehen je Gemeinde € 50.000,-, die zum großen Teil vom Fonds Gesundes Österreich zur Verfügung gestellt wird. Der Eigenanteil der Gemeinde beträgt € 10.000,-. Das Projekt hat eine Laufzeit bis Ende 2022.
Geplante Aktivitäten & Methoden
- Fußgängerbeauftragte ausbilden – Verwaltung und Politik sensibilisieren
- Infrastruktur erheben und Standards für künftige Ausbauten setzen
- Aktionen und Aktivitäten in Kooperation mit der Gemeinde und weiteren Partnern umsetzen
Stand des Projekts
Im Projekt Burgenland ist es nach einem schwungvollen Start mit dem ersten Lockdown zu einem abrupten Stopp des Projekts gekommen. Es wurden im Frühjahr die ersten Veranstaltungen und Aktivitäten geplant und vorbereitet. Aufgrund der COVID-19-Maßnahmen konnten wenige Aktivitäten umgesetzt werden. Nun werden die Projektinhalte an die neuen Rahmenbedingungen angepasst und erneut geplant und vorbereitet.
Die Zielsetzung(en) des Projekts
In zwanzig Jahren erinnert man sich, dass diese drei Gemeinden (Neufeld, Eisenstadt und Parndorf) die Front-Runner waren und Exkursionen aus anderen Gemeinden kommen in diese drei Gemeinden, um sich dann aktuellen Fußgänger-Projekte anzusehen.